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Zentralisierung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes: Sonderreglung für Rosenthal ist sinnvoll und machbar

Wahlkreis

Die geplante Zentralisierung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes für das Frankenberg Land am Kreiskrankenhaus ist nach Auffassung des sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten Reinhard Kahl ein wichtiger Meilenstein zur Sicherung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum. Dem widerspricht aber nicht, dass unter den spezifischen Bedingungen in der Stadt Rosenthal dort eine Sonderregelung getroffen werden kann.

Die geplante Zentralisierung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes am Kreiskrankenhaus in Frankenberg findet die volle Zustimmung des SPD-Abgeordneten. Nur so sei es möglich, auch in Zukunft junge Ärztinnen und Ärzte für eine Praxis im ländlichen Raum zu gewinnen. Das Berufsbild des niedergelassenen Hausarztes hat sich grundlegend geändert. Viele Bereitschaftsdienste sind für junge Ärzte ein Hindernis bei der Übernahme einer Landarztpraxis. „Wer die hausärztliche Versorgung im ländlichen Raum auch in Zukunft sicher stellen will, muss hierbei handeln und daher ist der vorgeschlagene Weg der Zentralsierung am Kreiskrankenhaus die richtige Antwort“, so Kahl.
Gleichzeitig müsse man aber die spezifischen Bedingungen in Rosenthal würdigen. Hier gibt es eine Gemeinschaftspraxis mit drei Hausärzten, die den Bereitschaftsdienst durchführen können und wollen. Unter diesen Bedingungen ist eine Sonderregelung auch sinnvoll, da hier die Wohnortnähe und viele weitere Faktoren für eine solche Regelung sprechen. „Eine Sonderregelung für Rosenthal gefährdet auch nicht das Gesamtprojekt des ärztlichen Bereitschaftsdienstes am Kreiskrankenhaus“, unterstrich der Abgeordnete.
Unter diesen Vorgaben ist die Initiative des örtlichen VdK und die große Unterstützung durch die Bevölkerung, wie sie in der Demonstration zum Ausdruck kam, eine begrüßenswerte Aktion. In einem Schreiben an den VdK-Vorsitzenden und die Stadtverordnetenversammlung hatte der Abgeordnete schon seine Position dargelegt. Nun sei die kassenärztliche Vereinigung gefordert. „Ich hoffe dass sie die spezifische Situation in Rosenthal positiv würdigen wird. Ich werde mich für die Zentralisierung des Bereitschaftsdienstes am Kreiskrankenhaus und für eine Sonderregelung für Rosenthal einsetzen“, so Kahl abschließend.