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Prunk- und Galasitzung des MCC Mandern

Wahlkreis

"Senator" Reinhard Kahl beeindruckt von der hervorragenden Einbindung der Kinder und Jugendlichen

Einen kurzweiligen Abend mit einem reichhaltigen, fast fünfstündigen Karnevalsprogramm erlebte der Landtagsabgeordnete Reinhard Kahl bei der Prunk- und Galasitzung des MCC Mandern in der voll besetzten Wandelhalle in Bad Wildungen. Im Mittelpunkt des Programms standen die Tänzer und Tänzerinnen der Zwergen-, Kinder-, Junioren- und Prinzengarden, die für ihre Darbietungen lang anhaltenden Beifall erhielten.


Reinhard Kahl mit dem Prinzenpaar Harald und Despina Mantei, dem neuen Senator Walter Mombrei und dem Mitglied des Elferrats Peter Köhler

Cindy aus Marzahn, die Gudensberger Klageweiber und Peter Köhler als Bad Wildunger Kurgast sorgten für viel Stimmung im Saal. Zu der Musik der Edertaler Musikanten wurde geschunkelt und lautstark mitgesungen. Kahl: „Die Manderner Karnevalisten haben heute Abend mit diesem Programm ihr Motto ‚Mandern hat etwas zu bieten‘ voll unter Beweis gestellt. Eine solche Leistung ist nur zu schaffen, wenn das ganze Dorf mitzieht.“

Der Bad Wildunger SPD-Fraktions- und Ortsvereinsvorsitzende Walter Mombrei wurde vom Elferrat zum Senator ernannt. Sitzungspräsident Bernd Rudolph stellte fest: „Unser neuer Senator ist an einem Rosenmontag geboren, das finden wir an ihm besonders schön!“ Reinhard Kahl, seit 2001 selbst Senator des MCC, gratulierte Mombrei zu dieser ehrenvollen Aufgabe.

Hier die Antrittsrede des neuen Senators Walter Mombrei:

Liebe Genossinnen und Ge…, ach Entschuldigung - Falsche Veranstaltung !
Liebe Närrinnen und Narrhallesen,
Weil: normaler Weise begrüße ich bei solchen Menschenansammlungen immer mit:
„liebe Genossinnen und Genossen“ aber heute Abend sind offensichtlich die Sozis nicht so stark vertreten, die Andersgläubigen sind in der Mehrheit – obwohl bis zur Hamburger Wahl hab‘ ich gedacht, der Karneval ist für die Sozis genau das Richtige, da ham se wenigstens einmal im Jahr was zu lachen.
Jetzt haben allerdings auch die Schwarzen gemerkt, wie lange Gesichter gehen. Und Westerwelles Mannschaft hatte ja zwischendurch die Gesichter so lang, dass sie sich mit dem Rasenmäher rasieren konnten - und das ohne bücken! Musste ja so kommen - irgendwann mussten die FDP-Wähler ja merken, dass nicht jeder von ihnen ein Hotel zu Hause hat!
Ist ja klar, dass einer, der Politik macht - auch wenn`s aufm Dorf ist, gern da drüber lästern will. Aber nehmen Sie mal den Freiherrn Karl-Theodor zu Guttenberg - bei so ner Lichtgestalt - da hätte ich mich eigentlich nicht erdreistet, was zu motzen. Das wäre ja so gewesen, als ob man in Waldeck was gegen den Fürscht sagt.
Und jetzt? Jetzt darf jeder, selbst die eigenen Kumpel Schavan und Biedenkopf hau‘n drauf, da macht`s auch keinen Spaß mehr.
Apropos Spaß und Karneval: Tja - Mombrei und der Karneval.
Ich bin ja nicht in Köln am Rhein geboren, sondern in Reitzenhagen an der Wilde. Aber immerhin am Rosenmontag.
Meine Mutter hat mir mal erzählt, dass der Geburtshelfer noch knülle vom Karnevalfeiern vom Sonntag war. Wir wissen bis heute nicht, ob er den Klaps am richtigen Ende gegeben hat.
Was hätte aus mir werden können! So ist aus mir ein Beamter geworden.
Beamte - Kennen Sie den mit den drei Krokoliden?
Liegen drei Krokodile in Afrika nach dem Mittagessen auf der Sandbank.
Das erste macht ein Bäuerchen. Fragen die anderen: Was hattest Du denn heute?
Ein Bikinimädchen, das beim Riverraften vom Boot gefallen ist - nicht viel dran - aber lecker, und wenig Stoff zwischen den Zähnen.
Das zweite macht schon einen ausgewachsenen Bauern. – Frage: Was hattest Du?
Ich hatte `nen Einheimischen, der die Touris, die beim Raften aus dem Boot gefallen sind, wieder rein wirft. Mordsmuskeln – bin richtig gut satt geworden.
Das dritte Krokodil kotzt fast auf die Sandbank. Was ist das denn?
Ich hatte nen deutschen Beamten.
Wie hast Du das denn gemerkt?
Na, 2 –Quadratmeter Badehose, - soooooon Arsch, kaum Hirn und kein Rückrat!
Soviel zu Beamten,
aber es kommt noch schlimmer, ich bin auch noch Finanzbeamter, früher auch noch Betriebsprüfer! Betriebsprüfer kennen Sie?
Hatte einer Betriebsprüfung, fragt sein Kumpel: Na, wie war der Betriebsprüfer? Wie Betriebsprüfer eben sind -- wie `ne Blondine in der Dorfdisco: Irgendwas finden die immer!!
Jetzt bin ich wenigstens im Innendienst, als Sachgebietsleiter. Was die machen?
Da sagt eine Kollege immer: Wer glaubt, dass Sachgebietsleiter Sachgebiete leiten, glaubt auch, dass Zitronenfalter-Zitronen falten.
Und nebenher mache ich auch bisschen Kommunalpolitik, deshalb hätte ich fast heute Abend keine Zeit gehabt.
Ein Fraktionskollege hatte nämlich gemeint, wir sollten wie die von der CDU vor der Wahl am 27. noch mal in die Ortsteile. Aber ich hab gesagt: Wir haben noch Zeit, wir machen das übernächstes Wochenende, Samstag und Sonntag je 6 Ortsteile.
Und da sagt doch tatsächlich `n anderer: Wer fünf Jahre nix gemacht hat, braucht sich dann auch vor der Wahl nicht bei den Leuten blicken lassen. Die lassen sich doch nicht einwickeln.
Kommunalpolitiker und Leute einwickeln – das würden wir vom Stadtparlament niiiiiie machen, darauf gebe ich Ihnen mein Ehrenwort!
Nu‘ ist aber gut, jetzt will ich die Bühne frei machen für die Profis - aber mit einem dreifachen:
Ederblau Mandern helau,
Ederblau Mandern helau!
Ederblau Mandern helau!