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Jubiläums-Neujahrsempfang der Abgeordneten Reinhard Kahl und Dr. Edgar Franke

Wahlkreis

Kahl: Dank an Unterstützer unserer politischen Arbeit


Fritz Mütze (AG 60plus), Andreas Schaake (Jusos), Ingeborg Dornseiff (Wahlkreisbüro), Dr. Sven Bökenschmidt, Harald Plünnecke, Dr. Reinhard Kubat, Dr. Edgar Franke und Reinhard Kahl stoßen auf das Jahr 2011 an


Zum 20. Mal luden der Landtagsabgeordnete Reinhard Kahl und der Bundestagsabgeordnete, seit 2009 ist dies Dr. Edgar Franke, zum Neujahrsempfang der SPD ein. Gastgeber war in diesem Jahr der SPD-Ortsverein Vöhl mit dem Vorsitzenden Dr. Sven Bökenschmidt, der die mehr als 150 Gäste im Dorfgemeinschaftshaus Marienhagen willkommen hieß und ihnen bei Sekt, Kaffee und Kuchen, Würstchen und Kartoffelsalat ein kurzweiliges Rahmenprogramm präsentierte. Grußworte sprachen Landrat Dr. Reinhard Kubat und der Vöhler Bürgermeister Harald Plünnecke.

Anschließend ging Dr. Edgar Franke in seiner Ansprache auf die Bundespolitik ein und griff die Lobbypolitik der CDU und der FDP an. „Die einzigen Zielgruppen der CDU und der FDP sind reiche Erben, Atomlobby, Pharmaindustrie und Hoteliers. So macht man keine Politik für das Volk. Da braucht die FDP sich nicht über die schlechten Umfragewerte ärgern“, sagte Franke. Auch den Aufschwung der Wirtschaft wies Franke seiner Partei zu, da der ehemalige sozialdemokratische Finanzminister Peer Steinbrück die Weichen für diesen gestellt habe. Mindestlöhne in allen Branchen forderte Franke ebenfalls. „Dies entspricht der deutschen Tugend, die uns nach dem zweiten Weltkrieg wieder in die Erfolgsspur gebracht hat“, fügte Franke hinzu.
Der Landtagsabgeordnete Reinhard Kahl äußerte sich in seiner politischen Ansprache zunächst zur Selbstregulierung der Finanzmärkte und forderte ein Ende der Privatisierungen: „Die jüngste Finanzkrise hat uns gezeigt, dass wir den Bankern nicht die politischen Entscheidungen überlassen dürfen. Wir brauchen eine Regulierung der Finanzmärkte. Strom, Wasser, Abwasser sind hoheitliche Aufgaben und dürfen nicht privatisiert werden.“ Kahl forderte außerdem eine moderne Energiepolitik und Bildungschancen für alle. Er stellte fest, dass den Kommunen nicht länger das Geld gekürzt werden dürfe. Unter das System Eichenlaub gehöre ein Schlussstrich gezogen, so Kahl. „Es kann nicht sein, dass der Erste Kreisbeigeordnete Niederstrasser und der Dezernent Wilke keine 30 Schritte vom Büro des Chefs entfernt sitzen und nichts mitbekommen haben wollen“, wunderte sich Kahl und fügte hinzu, dass die Schuldigen endlich entlarvt werden müssten und der Staatsanwalt bald eine Entscheidung treffen müsse.
Abschließend bedankte sich Kahl bei allen, die die politische Arbeit der beiden Abgeordneten auf vielfältige Weise unterstützt haben: „Um den Dank an die Basis auszusprechen, wurde dieser Neujahrsempfang 1991 das erste Mal organisiert. Ohne die hervorragende Arbeit unserer Basis, unserer Mitglieder und Freunde vor Ort, aber auch ohne die Vereinigungen wie die AG 60 plus und die Jusos ist für uns Abgeordnete keine Politik zu machen.“
Beim anschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken hatten die Gäste Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Der Vöhler Projektchor „Man(n) singt“ und das Jonglierduo „Artifix“ boten dazu ein kurzweiliges Rahmenprogramm. Bei Würstchen und Kartoffelsalat klang der Neujahrsempfang langsam aus.


Familie Hohoff aus Bad Wildungen-Wega



Jonglierduo "Artifix" aus Waldeck-Sachsenhausen



Dr. Sven Bökenschmidt begrüßt die Gäste



Vöhler Projektchor "Man(n) singt"