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In einem Tag zum Traumhaus

Wahlkreis

Sommertour 2013 bei FingerHaus in Frankenberg

Am Donnerstag, den 11.Juli 2013 fand die zweite Etappe der 18. Sommertour von Reinhard Kahl statt. Zusammen mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern besichtigte der Landtagsabgeordnete den FingerHaus-Stammsitz in Frankenberg.

Die Besuchergruppe von Reinhard Kahl vor FingerHaus

Kahl verwies in seinem Grußwort noch einmal auf die erste Etappe seiner Tour in Frebershausen. Während das Töpferhandwerk nicht nur sehr alt ist, sondern innerhalb der letzten Jahre besonders zu einem Kunsthandwerk geworden ist, sind bei FingerHaus viele verschiedene Handwerksberufe zu finden. Kahl merkte an, dass beim Bau eines Hauses die Vielfalt des Handwerks erkennbar sei, da zum Beispiel Schreiner, Maurer, Maler, Elektriker, Fliesenleger und auch Installateure in dem Betrieb arbeiten. Frankenbergs Bürgermeister Rüdiger Heß betonte bei seiner Begrüßung den hohen Stellenwert, den das Unternehmen vor allem für den Landkreis Waldeck Frankenberg eingenommen hat. Gleichzeitig dankte der Bürgermeister Reinhard Kahl für die gute Zusammenarbeit und lobte dessen Engagement für Region.
Nach einer kurzen Einführung durch den Geschäftsführer Klaus Cronau erhielten die Anwesenden einen tieferen Einblick in den seit 1820 bestehenden Familienbetrieb, der damals noch als kleine Zimmerei gegründet worden war. Das Unternehmen ist mittlerweile als einer der größten deutschen Hersteller von Häusern in Holzfertigbauweise bekannt und blieb damit nicht nur sich selbst, sondern auch Kahls Sommertour-Motto „Handwerk einst und jetzt“ treu. Daran erinnerte auch die Landtagskandidatin Daniela Neuschäfer in ihrem Grußwort, denn FingerHaus habe seit 193 Jahren Erfahrungen in der Holzverarbeitung und seit 65 Jahren im Holzhausbau.

Mit der Besichtigung der beiden Produktionshallen, der FingerHaus-Ideenwelt und zweier Musterhäuser konnte man Schritt für Schritt beobachten, wie ein Finger-Haus entsteht und sich von der hochwertigen Qualität der Holzfertigbauweise überzeugen. Nicht zu Unrecht ist FingerHaus mit allerhand Zertifikaten ausgezeichnet und kann stolz von sich behaupten, dass sich bereits über 10.000 Bauherren für ein Finger-Haus von ihnen entschieden haben.
Christian König erklärte in seiner Führung, dass ein Finger-Haus mit nur zwischen drei und vier Lastwagenladungen zur Baustelle transportiert und dort innerhalb eines Tages schon montiert werden kann. Während 1992 noch knapp 100 Häuser gebaut wurden, werden mittlerweile pro Jahr 700 Häuser von dem bundesweit tätigen Unternehmen erstellt. Neben dieser wichtigen Entwicklung für den Landkreis Waldeck-Frankenberg lobte Reinhard Kahl die innovative Arbeit von FingerHaus und verwies besonders auf die regenerativen Energiekonzepte des Unternehmens. FingerHaus bietet seinen Kunden verschiedene Heiztechniklösungen mit einer optimalen Wärmedämmung an. Die Finger-Häuser sind unabhängig von Gas und Öl und verfügen über einen besonders niedrigen Energiebedarf. Es gibt zudem Häuser, die einen Energieüberschuss erwirtschaften. FingerHaus bietet zudem auch Energieplus-Häuser an, die mehr Energie erzeugen, als zur Beheizung und Warmwasseraufbereitung von den Bewohnern benötigt wird. Nach dem sehr informativen Rundgang endete der Abend auf einer Wiese gegenüber den Musterhäusern bei einem kleinen Imbiss in geselliger Runde.

(Den Bericht schrieb: Eva-Maria Ermisch, zurzeit Praktikantin im SPD-Wahlkreisbüro Frankenberg)