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Handwerk muss Menschen angepasst werden

Wahlkreis

Die dritte Etappe der 18.Sommertour des Landtagsabgeordneten Reinhard Kahl führte nach Frohnhausen

Dieses Mal standen die Besichtigung des Natursteinbetriebs Hallenberger und ein Dorfrundgang in Frohnhausen auf dem Programm. Daran beteiligten sich bei herrlichem Sommerwetter über 50 Personen.

Die Besuchergruppe mit MdL Reinhard Kahl, der Landtagskandidatin Daniela Neuschäfer und dem Inhaber Kurt Hallenberger (3. v. links) in der Außenanlage des Steinmetzbetriebs

Anlässlich des Sommertour-Mottos „Handwerk einst und jetzt“ erklärte Reinhard Kahl in seinem Grußwort, dass das Steinmetzhandwerk neben dem Töpferhandwerk zu den ältesten Handwerken überhaupt gehöre, da die Bearbeitung von Stein eng mit der Geschichte der Menschheit verbunden sei. Battenbergs Bürgermeister Heinfried Horsel verwies in seiner Begrüßung auf Kahls Verbundenheit zur Region, die sich immer an der Auswahl seiner interessanten Sommertour-Themen bemerkbar mache.

Auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Edgar Franke lobte, dass der Landtagsabgeordnete es immer wieder schaffe, das „Große der Politik“ mit dem „Kleinen in der Region“ zu verbinden. Während sich die Landtagskandidatin Daniela Neuschäfer daran erinnerte, bereits zu Jugendzeiten in Frohnhausen gewesen zu sein, verwies Battenbergs SPD-Ortsvereinsvorsitzende Petra Henkel darauf, dass Reinhard Kahl schon vor 30 Jahren anlässlich einer Wahlveranstaltung in Frohnhausen war, was schließlich gut zu Kahls Abschiedstour als Abgeordneter passen würde.
Nach diesen Grußworten erhielten die Anwesenden nähere Einblicke in den Natursteinbetrieb von Kurt Hallenberger, der die Gäste darüber informierte, dass er seine Arbeit den Bedürfnissen der Menschen anpasse. So entstehen in dem Betrieb neben vielen individuellen Gegenständen zu 70% Grabsteine. Seine Materialien bezieht Kurt Hallenberger aus verschiedenen Ländern der Erde, wo ein Quadratmeter Stein je nach Art, Qualität und Seltenheitswert zwischen 30 und 300 € kosten kann.
Im Anschluss daran führte der Steinmetz die einzelnen Produktionsabläufe an den Maschinen vor und man konnte beobachten, wie Stein gesägt und poliert wird. Doch vieles bei der Steinbearbeitung entsteht noch durch echte Handarbeit. Das zeigt, dieses Gewerbe ist in mancher Hinsicht auch ein Kunsthandwerk. Einen guten Beweis dafür erbrachte Tim Hallenberger, der Sohn von Kurt Hallenberger, der im Außengelände des Betriebs vorführte, mit welcher Sorgfalt ein Stein bearbeitet wird. Er bereitet sich derzeit auf seine Meisterprüfung vor. Danach konnten sich die Interessierten die Ausstellungsräume mit Grabsteinen, aber auch Treppen, Bädern, Bodenverlegungen und anderen Einrichtungsgegenständen für den Innen- und Außenbereich ansehen.
Anschließend erfolgte noch eine kleine Wanderung durch Frohnhausen unter der Leitung des Ortsvorstehers Bernd Strieder. Dieser führte die Anwesenden zur über 905 Jahre alten Dorfkirche und legte ein besonderes Augenmerk auf den Kirchkräutergarten der Frohnhäuser Frauen. Außerdem wurde noch ein Abstecher zum Dorfbrunnen gemacht, bis man schließlich den Abend vor dem Dorfgemeinschaftshaus bei “Kichelplätze mit Hunk“, einer traditionellen Frohnhäuser Spezialität ausklingen ließ. Bernd Strieder bedankte sich dafür, dass die Sommertour wieder in Frohnhausen stattfand, nachdem Reinhard Kahl den Battenberger Ortsteil bereits 2001 unter dem Motto „Die Kirche im Dorf – Kleinodien unserer Heimat II“ besucht hatte. Der Ortsvorsteher betonte, dass in Frohnhausen alle an einem Strang ziehen und sich für die Weiterentwicklung des Dorfes engagieren würden. Auch Reinhard Kahl lobte in seinem Schlusswort das gute „Dorfklima“ und die Zusammenarbeit der örtlichen Vereine. - „Ich komme sehr gerne nach Frohnhausen“, so der Abgeordnete.

(Den Bericht schrieb Eva-Maria Ermisch, zurzeit Praktikantin im SPD-Wahlkreisbüro Frankenberg.)