Gründung des Vereins „Wir für die Region“ ist auch ein Signal an Minister Dietzel, Frankenau nicht weiter zu benachteiligen
Die Gründung des Vereins „Wir für die Region“ in Frankenau hat der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Reinhard Kahl nachdrücklich begrüßt und gleichzeitig die Landesregierung aufgefordert, Frankenau bei der Entwicklung des Nationalparkes nicht weiter zu benachteiligten.
Mit dem Verein für alle Frankenauer Stadtteile werden die Kräfte für die Bereiche Tourismus, Gewerbe und Kultur gebündelt. Kahl: „Dies ist die richtige Antwort auf die aktuellen Herausforderungen und stärkt das Engagement der Bürger für die Entwicklung der Region.“
Nach Auffassung des Wahlkreisabgeordneten ist dies auch ein klares Signal an die hessische Landesregierung und besonders an Minister Dietzel, Frankenau nicht weiter zu benachteiligen. In diesem Zusammenhang erinnerte Kahl daran, dass erst durch die positiven Beschlüsse in Frankenau der Weg zum Nationalpark geebnet wurde. „Dies scheint Herr Dietzel vergessen zu haben“, kritisierte Kahl. " Frankenau braucht ebenso wie Edertal und Vöhl ein attraktives „Tor“ zum Nationalpark."
Mit der Kellerwalduhr habe Frankenau mit eigenen Mitteln schon lange vor der Gründung des Nationalparkes einen guten touristischen Beitrag geleistet. Deshalb müsse jetzt endlich das Land, wie mehrfach versprochen, die Kellerwalduhr übernehmen. „Die vorgelegten Pläne Frankenaus zur Gestaltung seines Nationalparktores und das positive Bürgerengagement, dass durch die Gründung des Vereins dokumentiert werde, sollte auch den Minister überzeugen, Landesmittel für die Übernahme der Kellerwalduhr und der Gestaltung des Nationalparktores der Ziegenbockstadt zu bewilligen,“ so der SPD-Landespolitiker.