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Dr. Edgar Franke MdB und Reinhard Kahl MdL besuchen Kreiskrankenhaus Frankenberg

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Auf dem Bild von links: Christian Jostes, Werner Bergener (beide Geschäftsführung), MdB Dr. Edgar Franke, Bürgermeisterkandidatin Daniela Neuschäfer, Aufsichtsratsmitglied SPD Waldeck-Frankenberg Günter Schmidt , MdL Reinhard Kahl, Personalrat Uwe Patzer und Landrat Reinhard Kubat.

Frankenberg. Dr. Edgar Franke, Mitglied des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag, besuchte zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Reinhard Kahl, Landrat Reinhard Kubat und SPD-Bürgermeisterkandidatin Daniela Neuschäfer das Kreiskrankenhaus Frankenberg.

Die kommunale Klinik sieht sich selbst als Gesundheitszentrum der Region. Mit der guten spezialärztlichen Versorgung, der Gynäkologie und der Chirurgie mit dem Schwerpunkt in der Endoprothetik leistet das Kreiskrankenhaus eine weithin anerkannte medizinische Arbeit. Entwicklungspotenzial erkennt der Geschäftsführer, Christian Jostes, in dem Bereich der Inneren Medizin und der Kardiologie. „Hier sind wir bestens ausgestattet und können nun die geriatrischen Leistungen ausbauen“, so Jostes. Personalrat Uwe Patzer betonte im Ausbau der Klinik die Notwendigkeit, die Mitarbeiter mitzunehmen. Diese bestimmten das medizinische Niveau und die Qualität der Pflegeleistungen.

Ein wesentlicher Erfolgsbaustein ist die Zusammenarbeit mit dem St. Franziskus-Hospital Winterberg dessen Geschäftsführung ebenfalls Jostes innehat. „So entstehen Synergieeffekte zum Wohle der Patienten“, führt Jostes aus. Gemeinsam betreiben beide Häuser die Krankenpfleger- und Krankenpflegerhelferausbildung. Gleichzeitig ist das Kreiskrankenhausakademisches Lehrkrankenhaus der Philipps-Universität Marburg.

Franke, Gesundheitspolitiker der SPD-Bundestagsfraktion, weiß um die Bedeutung der kommunalen Klinik für die Region. „Auf Dauer kann es nicht ein Nebeneinander von stationärer und ambulanter Versorgung geben. Gerade hier im ländlichen Bereich wird sich das Krankenhaus ambulant öffnen müssen, um die Versorgung in der Region zu sichern“, forderte Franke. Jostes betont die Bedeutung der niedergelassenen Hausärzte, die hierbei einzubinden seien. Die Zusammenarbeit sei positiv und er wolle sie gern weiter verbessern.

Die Bürgermeisterkandidatin für Frankenberg, Daniela Neuschäfer, betont die Bedeutung des Umfeldes für die Entwicklung der Klinik und die Notwendigkeit der Vernetzung und Sicherung der medizinisch-ambulanten Versorgung in der Region. Sie ist sich mit Personalrat Patzer einig, dass gut bezahlte Stellen und Qualifizierungsmöglichkeiten wichtig, aber nur eine Seite der Medaillie darstelle. Das Umfeld mit dem kulturellen Angebot der attraktiven Stadt und der landschaftlich herrlichen Region sind als Standortfaktoren ebenso von Bedeutung, gerade bei der Personalgewinnung. Kubat strebt auch die Einrichtung einer Notdienstzentrale an. „Nur gemeinsam könne die Versorgung in Frankenberg und in der Region langfristig gesichert werden“, stellt er fest

Kahl und Kubat betonten das gute Image der kommunalen Klinik und begrüßten den Ausbau der Geriatrie. „Dieses Ausbaupotenzial sorgt für die patientenorientierten medizinischen Dienstleistungen der Zukunft“, so beide. Die Gesundheitskonferenz müsse gestärkt, die praxisfremde Reglementierung abgebaut und die Finanzierung der weiterhin zunehmenden Personalkosten gesichert werden, waren sich alle Gesprächsteilnehmer zum Abschluss des Gespräches einig.