Special-Links

Suchen


Bitte klicken
 

Diese Seite wird gehostet bei:

www.soziserver.de

 

SPD-Webmaster schauen hier

www.websozis.de

 

Radwandertouren

Radwanderkarten sind in den SPD-Geschäftsstellen in Frankenberg und Korbach noch erhältlich

 

Schlecker-Mitarbeiterinnen

Landkreis

Kahl bedauert ablehnende Haltung der FDP


Das Scheitern einer Transfergesellschaft für Mitarbeiterinnen des insolventen Schleckerkonzerns hat der SPD-Landtagsabgeordnete Reinhard Kahl sehr bedauert. Dies betrifft leider auch viele Mitarbeiterinnen der geschlossenen Filialen im Landkreis Waldeck-Frankenberg.

Nach Auffassung des Abgeordneten ist das Scheitern alleine durch die harte Haltung der FDP erfolgt. „Hier wird auf dem Rücken der Frauen ein ordnungspolitischer Kurs verfolgt, der auf die betroffenen Menschen keine Rücksicht nimmt. Frauenarbeitsplätze im niedrigen Lohnsektor interessiert die FDP in ihrer marktradikalen Ausrichtung schlicht nicht,“ kritisierte der Abgeordnete.
Der Hinweis auf viele freie Arbeitsplätze im Einzelhandel geht für die betroffenen Frauen in Waldeck-Frankenberg an der Realität vorbei, da diese Arbeitsplätze in erster Linie im Ballungsgebiet sind. „Damit ist die unverständliche Entscheidung der FDP-Wirtschaftminister nicht nur ein Affront gegen die Mitarbeiterinnen, sondern auch ein Schlag gegen den ländlichen Raum“, betonte der Abgeordnete.
Wie Kahl weiter erläuterte, ging es bei dem Aufbau einer Transfergesellschaft lediglich um Bürgschaften der Bundesländer in überschaubarer Höhe. „Wenn man bedenkt, in welchem Umfang Banken mit staatlichen Mitteln gerettet wurden, ist es nur zynisch, wie hier mit niedrig entlohnten Frauenarbeitsplätze umgegangen wird“, kritisierte der SPD-Politiker. Daher fordert Kahl die heimische FDP auf, sich im Interesse der betroffenen Frauen und des ländlichen Raumes klar und eindeutig gegen diese unverständliche Entscheidung ihrer Führung zu protestieren.