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Schlaglochbeseitigungsprogramm für Landesstraßen

Landtag

Kahl: Waldeck-Frankenberg klar benachteiligt

Beim Landesprogramm zur Beseitigung von Winterschäden an Landesstraßen ist der Landkreis Waldeck-Frankenberg klar benachteiligt worden. „Obwohl in Waldeck-Frankenberg ein umfangreiches Netz an Landesstraßen besteht und erhebliche Schäden zu verzeichnen sind, hat die Landesregierung für unseren Landkreis die geringste Summe aller nordhessischen Kreise vorgesehen“, kritisierte der SPD Landtagsabgeordnete Reinhard Kahl. Daher ist beispielsweise auch kein Geld für die Bergheimer Schlaglochpiste eingeplant.

Lediglich 380 000 Euro sind in Waldeck-Frankenberg für vier Landestraßen vorgesehen, erläuterte der Abgeordnete und zwar 90 000 Euro für Mohnhausen – Friedrichshausen, 70 000 Euro für Höringhausen zur Abzweigung B 251, ebenfalls 70 000 Euro für Neudorf - Helmighausen und 60 000 Euro für Sudeck - Abzweig Benkhausen.
„Dies ist bei dem Zustand der Landesstraßen im Kreis mehr als enttäuschend, zumal alle nordhessischen Landkreise besser abschneiden, Hersfeld-Rotenburg mit 1 Million Euro, Werra-Meißner mit 750 000 Euro. Auch Kassel, Schwalm-Eder und Fulda liegen noch vor Waldeck-Frankenberg. Der Nachbarkreis Marburg-Biedenkopf liegt ebenfalls mit 1,35 Millionen Euro deutlich vor uns“, betonte Kahl. Sogar hessenweit liegt Waldeck-Frankenberg bei der Verteilung der Mittel für die Beseitigung von Winterschäden bei den Landkreisen auf dem vorletzten Platz. „Dies ist bei der Länge des Landestraßennetzes und der vorhanden Winterschäden nicht nachvollziehbar. Hier muss das Wirtschaftsministerium dringend nachsteuern und die Benachteiligung von Waldeck-Frankenberg korrigieren“, so der Abgeordnete gegenüber unserer Zeitung.