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Reaktivierung der Bahnstrecke Frankenberg-Korbach

Wahlkreis

Kahl: NVV-Aufsichtsrat – Ergebnis mit Licht und Schatten


Die Sitzung des Aufsichtsrates des Nordhessischen Verkehrsverbundes zur Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Frankenberg und Korbach wertete der SPD-Landtagsabgeordnete Reinhard Kahl als ein Ergebnis mit Licht und Schatten.

Ausdrücklich begrüßte der Abgeordnete, dass die neue Kosten-Nutzen-Analyse positiv ausgefallen ist. Auch die Solidarität der nordhessischen Landräte zu diesem Projekte wertete Kahl als sehr erfreulich. Kritisch sieht er die Position des Landes Hessen. „Hier wird wohl leider auf Zeit gespielt. Erst wurde als Hürde die neue Kosten-Nutzen-Analyse genannt und jetzt werden Vertrags- und Finanzpläne gefordert“, betonte der Landespolitiker. „Wir können nur hoffen, dass die Landesregierung die weitere Verzögerung nicht zu einer Aufgabe des Projektes nutzen will“. Daher kündigte Kahl eine parlamentarische Initiative zur nächsten Sitzung des Landtages an.
Nach der jetzt öffentlich gewordenen Beschlusslage des Aufsichtsrates sei es sehr erfreulich, dass die Kosten-Nutzen-Analyse nun eindeutig ein positives Ergebnis gebracht hat. Dabei unterstrich Kahl, dass der verkehrliche Nutzen hauptsächlich in der besseren Anbindung des Kreises an den Rhein-Main-Ballungsraum liegt. Auch die umweltfreundliche Anbindung des Nationalparkes und der weiteren Verbindung in das Ruhrgebiet sind nach Auffassung des Abgeordneten als wichtig anzusehen.
Auch die Unterstützung der nordhessischen Landräte begrüße der heimische Abgeordnete. In diesem Zusammenhang dankte Kahl besonders auch dem Landrat des benachbarten Schwalm-Eder-Kreises, Frank-Martin Neupärtl, der die Waldeck-Frankenberger Position offensiv mitgetragen hat. Auch den Meinungs- und Informationsaustausch mit ihm hob Kahl als sehr positiv hervor.
Bis zur Entscheidung im Juni müsse nun der NVV die von der Landesregierung noch geforderten Unterlagen zügig vorlegen. Das Land muss sich dann auch klar und deutlich für das Bahnreaktivierungsprojekt aussprechen, wie es im Übrigen der Landtag schon seit dem Jahre 2008 durch einen Beschluss gefordert hat , betonte Kahl. „Hier ist die Landesregierung eindeutig und unmissverständlich gefordert, ohne dann weiter auf Zeit zu spielen.“