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Kellerwaldschule Frankenau

Landkreis

Kahl: Zusagen müssen eingehalten werden
An dem Kreistagsbeschluss zur Zuweisung einer vollen Stelle für das Ganztagsangebot an der Kellerwaldschule in Frankenau darf nicht gerüttelt werden. Politik muss verlässlich sein und darf nicht ohne nachvollziehbare Gründe kurzfristig geändert werden, betonte der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Reinhard Kahl zu den Absichten der Kreiskoalition aus CDU, FWG und FDP, die beschlossene Stellenzuweisung zu kürzen.

Mit guten Gründen habe der Kreistag dem Ganztagskonzept für die Frankenauer Schule zugestimmt. „Es ist unverantwortlich, dass jetzt im Schulausschuss auf Initiative der Koalition dieser Beschluss wieder infrage gestellt werden soll. Gerade eine Verbesserung der schulischen Situation an Grundschulen muss ganz oben auf der Prioritätenliste stehen“, betonte der Abgeordnete, und die Kellerwaldschule habe auch ein überzeugendes pädagogisches Konzept vorgelegt. „Alle reden davon, dass wir gerade die kleinen Schulen in der Fläche erhalten wollen, und dann soll durch ein Schnellschuss der Koalition genau das Gegenteil gemacht werden“, ergänzte Kahl und verwies darauf, dass ein solcher Beschluss auch nicht mit den Vorgaben des Ministeriums übereinstimmt, die eine Stelle pro Schule vorsehen.
In der Konsequenz wäre der Kürzungsbeschluss der Koalition schon ein Schildbürgerstreich, da nach einem Jahr die Zuweisung auf Grund der klaren Vorgaben des Ministeriums wieder auf eine volle Stelle angehoben werden müsste. Kahl: „Natürlich wissen wir auch, dass für Ganztagsangebote noch ein sehr hoher Bedarf im Kreis besteht. Daher sollten sich CDU und FDP lieber bei ihrer Landesregierung für eine Aufstockung des Ganztagesprogramms einsetzen, statt im Schulausschuss nicht nachvollziehbare Anträge zu stellen“. Für die SPD sei klar, so Kahl auch in seiner Funktion als Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, dass an der Zuweisung einer vollen Lehrerstelle für die Kellerwaldschule nicht gerüttelt werden darf. „Dabei unterstützen wir die klare Aussage von Landrat Dr. Kubat, der sich als zuständiger Schuldezent unmissverständlich und eindeutig gegen die Initiative der Koalition ausgesprochen hat“, so Kahl abschließend.