"Heute habt ihr die echte Andrea Ypsilanti erlebt, die profiliert und überzeugend eine soziale Politik vertritt.“ Mit diesen Worten und unter großem Beifall beendete der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Reinhard Kahl die öffentliche Veranstaltung des SPD-Ortsvereins Frankenau im Waldecker Hof.

Auf Einladung von Kahl und der Landtagskandidatin Daniela Neuschäfer war Andrea Ypsilanti nach Frankenau gekommen. Anwesend war auch der Bundestagsabgeordnete Edgar Franke. Der Frankenauer Ortsverein hatte unter der Regie seines Vorsitzenden Hilmar Werner und seinem Vize Friedhelm Schmidt die Veranstaltung hervorragend vorbereitet. Mit rund 80 Besuchern war der Saal des Waldecker Hofes voll besetzt.
Nach Grußworten von Daniela Neuschäfer und Edgar Franke sprach Ypsilanti zum Thema soziale Gerechtigkeit. Die ehemalige Spitzenkandidatin der hessischen SPD wurde in ihrer Rede immer wieder mit Beifall unterstützt. In der Berichterstattung einer heimischen Zeitung heiß es dazu wörtlich: Themenlos, ideenlos, kraftlos – über einen „Schlafwagen-Wahlkampf“ gerade im Bund machen sich Kabarettisten derzeit lustig. Ganz anders war am Mittwochabend die Stimmung im Saal des „Waldecker Hofes“. Rund 80 Mitglieder und Anhänger der SPD umjubelten die ehemalige Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti, die ein 150 Jahre altes, langsam wiederentdecktes sozialdemokratisches Kernanliegen beschwor: die „soziale Gerechtigkeit“ Dabei spannte Ypsilanti den Bogen von gerechter Bildung über Geschlechtergerechtigkeit zum Arbeitsmarkt, zur Arbeitsverteilung über die soziale Infrastruktur bis hin zu einer gerechten Einkommens- und Vermögensverteilung.